Leitbild
Das Gymnasium Freudenberg in Zürich-Enge führt ein Lang- und ein Kurzgymnasium mit sprachlichem und mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil. Die Schule liegt in einem grosszügigen Park. Sie steht unter Denkmal-schutz. Das räumliche Konzept und ihre überschaubare Grösse begünstigen gemeinsames Arbeiten und erlauben es, die Schule als Lebensraum zu erfahren.
Das Gymnasium Freudenberg soll ein Ort sein, an dem junge Menschen ihren Willen verwirklichen können, sich zu bilden. Sie sollen ein fundiertes vernetztes Wissen erwerben, ohne zu vergessen, dass alles Wissen begrenzt ist und in Geschichte und Kultur wurzelt. Sie sollen aber mit ihrem Wissen auch kritisch umgehen und über dessen Sinn nachdenken können. Sie sollen als Individuen selbstbewusst in die Zukunft schauen und Verantwortung übernehmen können: für sich selber, für unsere Gesellschaft und für unsere Umwelt.
Diese Ziele lassen sich nur erreichen, wenn alle, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, bereit sind, gemeinsam dafür zu arbeiten.
Wissen
Grundlage des Unterrichts an unserer Schule ist der Lehrplan. Er soll uns alle veranlassen, Fragen zu stellen und Antworten zu suchen. Nur so ist Lernen möglich. Ziel des Lernens sind gesichertes Wissen, die Fähigkeit, vernünftig miteinan der zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, und ein sachgerechter Umgang mit den Informationsquellen. Die Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich um fachliche, pädagogisch-didaktische und soziale Kompetenz. Sie sind bereit, sich weiterzubilden, um diese Kompetenz zu erhalten und zu vertiefen. Sie bedienen sich im Unterricht vielfältiger Methoden und entwickeln Lehr- und Lernformen, die selbständiges Lernen ermöglichen und ganzheitliches Denken und Handeln fördern. Die Schülerinnen und Schüler ihrerseits zeigen Interesse und Leistungswillen.
Verantwortung
An unserer Schule achten wir uns gegenseitig und nehmen einander ernst. Wir gehen rücksichtsvoll miteinander um und benehmen uns so, dass effizientes Arbeiten möglich ist und sich Konflikte vernünftig lösen lassen. Wir setzen uns gemeinsam mit problematischen Entwicklungen in der Gesellschaft auseinander. Die Schule will die Mitwirkungsrechte der Schülerinnen und Schüler erweitern.
Sie arbeitet mit der Schülerorganisation (SO) zusammen. Sie bemüht sich, den Schülerinnen und Schülern in persönlichen Krisen beizustehen.
Gesellschaft
Die Schule will den Schülerinnen und Schülern eine Werthaltung vermitteln, die sich an einem humanistisch-aufklärerischen Menschenbild orientiert. Es ist ihr Ziel, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Denken zu fördern, ihre Ausdrucks-fähigkeit zu steigern und sie zu selbständigem und exaktem Arbeiten anzuhalten. Sie strebt danach, ihre kreativen und musischen Begabungen, aber auch ihre emotionalen und körperlichen Fähigkeiten zu entwickeln.
Mit interdisziplinären Veranstaltungen will die Schule das vernetzte Denken fördern und das Bewusstsein für komplexe Zusammenhänge stärken. Die Beschäftigung mit allen modernen Medien und das Einüben von Lern- und Arbeitstechniken soll den Zugang zu neuem Wissen erschliessen und es erlauben, bisherige und neue Erkenntnisse zu verknüpfen. Die Schule will die Wissensüberprüfung an Lernzielen orientieren und die Bewertung transparent gestalten. Sie gibt den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu lernen, wie sie sich selber realistisch einschätzen können.
Menschen
Die Schule ist nicht nur Ort des Lernens, sondern auch Ort der Begegnung: Schülerinnen und Schüler, deren Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, das Personal und die Freunde der Schule treffen sich bei kulturellen, sportlichen und geselligen Anlässen. Diese helfen uns nicht zuletzt, für alles offen zu bleiben, was ausserhalb der Schule geschieht.
-Schulreisen
-Arbeitswochen
-Projektwochen
-Elternabende
-Ausstellungen
-Konzerte
-Projekte
-Theaterproduktionen
-Filmvorführungen
-Sportanlässe
-Feste
-Veranstaltungen von Schülerorganisation und Ehemaligenverein