PIK und IL
PIK
Die Abkürzung „PIK“ steht für „Projektorientierte Interdisziplinäre Kurse“. Sie sind eine Spezialität des Gymnasiums Freudenberg.
Die PIK, die in der 4. und 5. Klasse quartals- oder semesterweise in 2- bzw. 3-Lektionen-Blöcken durchgeführt werden, sollen die Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu vernetztem Denken gezielt verstärken. Gleichzeitig wird flexibles Denken, zielgerichtetes und ergebnisorientiertes Planen sowie eigenverantwortliches Handeln ermöglicht und gefördert. In den PIK erfolgt auch eine systematische Heranführung an wissenschaftliches Arbeiten (Quellenrecherche, -verarbeitung und -deklaration). Damit sind sie eine ausgezeichnete Vorbereitung für das Verfassen der Maturitätsarbeit und das selbstständige Arbeiten an der Hochschule. Die Kurse sind nicht promotionswirksam, ungenügende Leistungen müssen jedoch nachgebessert werden.
Die PIK werden im Teamteaching von in der Regel zwei Lehrpersonen erteilt, um echte Interdisziplinarität zu ermöglichen. Dies verlangt sowohl von den Lehrerinnen und Lehrern als auch von den Schülerinnen und Schülern methodische und thematische Offenheit sowie Bereitschaft zur Synthese, das heisst zur Verknüpfung der verschiedenen Disziplinen und Ansätze.
Aktuelle und frühere Kursausschreibungen finden sich im Wiki unter „Fächerübergreifendes“ ––> „PIK“.
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Patrick Hersperger (pik(at)kfr.ch).
IL: Interdisziplinäre Lektion
Vernetztes Denken, die Fähigkeit, Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und fachliche Grenzen überschreiten zu können, sind Forderungen an eine moderne gymnasiale Bildung. Mit der „Interdisziplinären Lektion“ schafft die Schule ein Gefäss, das genau dies ermöglicht: Die Lehrpersonen laden in bestimmten Unterrichtssequenzen eine Lehrperson eines anderen Fachs ein und gehen das jeweilige Thema interdisziplinär im Teamteaching an. Nach dieser Sequenz trennen sich ihre Wege wieder, um vielleicht bei einem nächsten Thema mit einer anderen Lehrperson zusammenzuarbeiten.